Schwerhörigkeit: Wie unterstützen Sie Ihre Angehörigen?

Hilfe für Schwerhörige und deren Angehörige

Sie haben den Verdacht, dass ein Angehöriger von einer Schwerhörigkeit betroffen ist? Wir geben Ihnen Hinweise und Tipps, die Ihnen beim Umgang mit dieser besonderen Situation helfen können.

Eine Schwerhörigkeit entwickelt sich meistens sehr langsam, sodass sie oft für lange Zeit verborgen bleibt. Doch irgendwann häufen sich die Anzeichen, und vielfach sind es aufmerksame Familienmitglieder oder andere Angehörige, welche die Veränderungen zuerst bemerken.

Wie geben Sie Ihrem Angehörigen die bestmögliche Unterstützung?

Der gemeinsame Umgang mit der neuen Situation ist häufig schwierig, besonders dann, wenn die betroffene Person die Schwerhörigkeit nicht wahrhaben oder akzeptieren möchte. Doch gerade jetzt sollten Sie Ihrem Angehörigen beistehen – denn eine Schwerhörigkeit hat großen Einfluss auf die Lebensqualität. Wenn sie nicht behandelt wird, kann sie sich verschlechtern – und sogar Einfluss auf die kognitiven Fähigkeiten haben.

Suchen Sie das offene Gespräch und bieten Sie Lösungen an

Die Erkenntnis, dass das Gehör langsam nachlässt und womöglich auf die Unterstützung eines Hörgerätes angewiesen ist, fällt nach wie vor oft schwer. Dabei ist vor allem der Gedanke an das Hörgerät mit einem gewissen Schrecken verbunden. Doch auch, wenn Sie zunächst auf Ablehnung stoßen, sollten Sie stets mit viel Einfühlungsvermögen vorgehen und vor allem Geduld haben.

Informieren Sie sich über das Thema Schwerhörigkeit und Hörgeräte und versuchen Sie auf dieser Grundlage, die betroffene Person zu überzeugen. Weisen Sie dabei darauf hin, wie dezent und leistungsstark Hörgeräte mittlerweile sind. Gerne können Sie uns auch gemeinsam für ein ausführliches Beratungsgespräch besuchen.

Begleiten Sie Ihren Angehörigen zum Arzt oder zum Hörtest und geben Sie ihm oder ihr so Halt und das Gefühl, mit der Situation nicht alleine zu sein. Falls sich der Verdacht bestätigt, beraten wir Sie und Ihren Angehörigen gerne, wie sich das Gehör im Alltag bestmöglich unterstützen lässt.

Woran erkennen Sie eine Schwerhörigkeit?

  • Geräte wie z.B. der Fernseher sind unverhältnismäßig laut eingestellt.
  • Ihr Angehöriger reagiert nicht immer, wenn Sie ihn ansprechen oder rufen.
  • Sie werden häufig gebeten, Sätze zu wiederholen und/oder aufgefordert, deutlicher zu sprechen.
  • Ihre Telefonanrufe werden nicht immer beantwortet oder die Tür wird Ihnen nicht geöffnet.
  • Ihr Angehöriger hat vor allem in größeren Runden Schwierigkeiten, Unterhaltungen zu folgen oder sich an diesen zu beteiligen.
  • Haben Sie festgestellt, dass Ihr Angehöriger besonders bei längeren Unterhaltungen oder in größeren Gesprächsrunden schneller ermüdet?
  • Zieht sich die betroffene Person zunehmend zurück?
  • Schaut Ihr Angehöriger häufig auf Ihre Lippen, als würde er versuchen, die Worte dort abzulesen oder rückt er nahe an Sie heran, um Sie besser zu verstehen?
  • Reagiert Ihr Angehöriger gerade bei Konfrontation mit dem Verdacht oft gereizt?

Treffen einige dieser Punkte zu?

Besuchen Sie uns mit Ihrem Angehörigen zu einem Hörtest oder vereinbaren Sie einen Termin beim HNO-Arzt. Denn nur so kann der Grundstein für ein zukünftig besseres Hören gelegt werden.

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Wir von DEUTSCH Optik und Akustik sind Ihre Ansprechpartner für Brillen, Kontaktlinsen und Hörgeräte in Eitorf.

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